Seit weit über 100 Jahren erfreuen sich die Biere der Brauerei Simon großer Beliebtheit
1875 übernahm Johann Simon das Köbel´sche Anwesen am Laufer Marktplatz, das mit Braurecht sowie Metzgerei und Branntweingerechtigkeit ausgestattet war. Er konzentrierte sich auf das Bierbrauen, das an dieser Stelle bereits durch das in Lauf typische Kommunbrauwesen lange Tradition hatte. In den Folgejahren führten sein Sohn Georg und sein Enkel Karl Simon den Betrieb erfolgreich weiter.
1930 wurde die wachsende Brauerei aus dem beengten Anwesen am Marktplatz auf die Urlas in die Heroldstrasse verlegt. Gebraut wurde bis 1957, dem Zeitpunkt der Erstellung eines eigenen Sudhauses, in einem der Laufer Kommunbrauhäuser. Die handwerkliche Braukunst einer Privatbrauerei stand damals wie heute immer im Vordergrund und die Simon Bierspezialitäten fanden viele Freunde.
Getreu der Devise „Qualität vor Quantität“ werden mit dem "Simon Weißbier" und dem "Simon Spezial" und dem "Simon Hell" ganzjährig nur 3 Biersorten gebraut, sowie in der Winterzeit saisonal die "Schwarze Kuni", ein dunkler kräftiger Weizenbock.
Welches der Biere man auch immer trinkt, Simon Bier steht für traditionelle fränkische Bierkultur aus dem Nürnberger Land.